Neueste Forschungen

Ein Heilmittel zu finden, welches den Haarausfall verlangsamen oder aufhalten kann, wird in der Medizin sicherlich revolutionär sein und viele Menschen sehr glücklich machen. Noch gibt es kein solches Heilmittel, aber die Forschung bewegt sich in mehreren Richtungen hin.

 

Was mit großer Spannung erwartet wird, ist das Klonen von Haaren und einige Fortschritte in dieser Richtung sind schon erreicht worden. An der Columbia Universität wurde 2014. an einer Maus erfolgreich Haar kloniert. Allerdings gibt es immer noch keine genaue Antwort, wie sich diese geklonten Haare verhalten, von welcher Dauer sie sind und ob es irgendwelche Nebenwirkungen gibt.

 

Die Erforschung neuer Medikamente macht auch Fortschritte, so haben wir da Medikamente wie Latisse zur Stimulation des Wachstums von Wimpern, dessen Wirkung bezüglich Haarwuchs noch erforscht wird, dann Dutasterid als neuere Form von Finasterid, es werden auch die Auswirkungen einer stärkeren Form von Minoxidil getestet (zwischen 7 % und 15 % ). Hier handelt es sich um ein Medikament, das bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis positive Auswirkungen bei Patienten mit Alopezie areata und Alopecia totalis zeigte, sodass es eine Hoffnung auch für solche Patienten gibt.

 

Die Stammzellforschungen nehmen zu und mehrere Studien werden derzeit weltweit vorgenommen. Die Idee ist, das Wachstum von Haaren, welche in der Regel Stammzellen beinhalten, mit der „Beigabe“ von aus dem eigenen Fettgewebe entnommenen Stammzellen zu induzieren. Diese Methode bewährte sich bereits auch in unserer Praxis.

 

Da das Gen, welches zu Haarausfall führt, identifiziert wurde, wird angenommen, dass die Gentechnik zur Modifikation dieses Gens führen kann.

 

Durch kontinuierliche Verbesserung von Geräten, mit welchen Haartransplantationen durchführt werden, wurden Haartransplantationstechniken deutlich verbessert. Nur einige Jahre zuvor wurden Grafts ausschließlich manuell extrahiert, heute wird diese Methode als veraltet betrachtet. Dank der Automatisierung ist dieser Prozess wesentlich schneller und effizienter geworden. Es besteht auch die Idee, dass ein „Roboter“ die Intervention ausführen könnte und somit die Rolle des Arztes übernehmen. Obwohl es ein solches Gerät (ARTAS) bereits auf dem Markt gibt, wurden bei ihm jedoch bestimmte Nachteile bemerkt deshalb sind gewisse Verbesserungen notwendig.

 

In diesem Medizinbereich werden viele Forschungen vorgenommen, deshalb können wir hoffen, dass es in den kommenden Jahren, zu großen Veränderungen in der Behandlung von Haarausfall kommen wird.

Dr. Gorana Kuka Epstein je veoma aktivna na instragramu i dnevno objavljuje postove sa zanimljivim i edukativnim sadržajem. Možete je zapratiti klikom na @dr.gorana kako bi bili u toku sa svim novim informacijama.