Das Fehlen von Oberlippenbart oder Bart oder die Unzufriedenheit mit deren Aussehen und der Dichte kommt sehr häufig vor. Es kommt nicht selten vor, dass die Barthaare da sind, aber einfach viel zu langsam wachsen, viel zu dünn sind und dass deswegen niemals das Aussehen eines richtigen männlichen Bartes erzielt werden kann. Die Ursachen sind meistens genetisch bedingt bzw. es gibt hauptsächlich eine familiäre Neigung zum Fehlen von Barthaaren. Manchmal verursacht ein hormonelles Ungleichgewicht die Bartschwäche. Die häufigste Form von Haar bzw. Bartverlust äußert sich in kreisrunden kahlen Flächen, hier handelt es sich um die Alopezie areata, welche jede behaarte Region auf dem Körper sowie Gesicht erfassen kann. Die durch Stress indizierte Alopezie areata muss behandelt werden, damit es nicht zu einem noch größeren Haarverlust kommt. Alle Narben auf behaarten Gesichtsbereichen führen zu Haarverlust (Narben entstanden durch Verletzungen, Operationen, Wolfsrachen u. Ä.). Bestimmte Hautinfektionen führen ebenfalls zur Lichtung oder Ausfall von Barthaaren. Zum Bartverlust kann es auch aufgrund der Einnahme von bestimmten Medikamenten oder Opioiden kommen.
Wichtig ist, die Ursache vom Ausfallen der Bart- und Schnurbarthaare festzustellen und sich im Folgenden, um sie wieder zu erneuern für die Behandlungsart zu entscheiden.